Mein Weg zu diesem Angebot

Schon als kleines Mädchen schenkte mir meine Mutter ein Tagebuch, weil sie spürte, dass es mir guttun würde, meine Gedanken und Gefühle festzuhalten. Obwohl ich in meiner Jugend und frühen Erwachsenenzeit nicht regelmäßig schrieb und es eine Zeit gab, in der das Tagebuch vollkommen in Vergessenheit geriet, blieb das Schreiben ein ständiger Begleiter. Es war immer da, und ich wusste, dass es mir gut tat, auch wenn ich es nicht immer täglich pflegte.

Später trat eine tiefgreifende Veränderung in mein Leben: der Zugang zu meiner inneren Weisheit. Dieser Zugang veränderte mein Leben buchstäblich von Grund auf. Anfangs war dieser Kontakt zu meiner Intuition sehr punktuell – ich setzte mich hin, schaute mir ein Thema an, ging wieder hinaus und wiederholte dies fast täglich für ein Jahr. Doch irgendwann wurde mir klar, dass ich mir zusätzlich etwas Kontinuierlicheres und Sanfteres wünschte – eine Begleitung, die mich über den Tag hinweg unterstützt.

So fand das Schreiben wieder seinen Platz in meinem Leben – als Tagestherapie. Seit vielen Jahren schreibe ich nun täglich drei DIN A4-Seiten am Morgen. Es ist meine Art, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen, mich selbst zu klären und einen balancierten Start in den Tag zu finden.

Doch das Schreiben allein reichte mir irgendwann nicht mehr. Meditieren trat ebenfalls in mein Leben – ein tägliches Ritual, bei dem ich ohne strikte Agenda in Kontakt mit mir selbst gehe. Es war nicht immer leicht, diesen Raum für mich zu schaffen, aber ich merkte erst, wie wichtig es war, als ich eine Zeit lang aufgehört hatte zu meditieren. Wochen später fühlte ich mich aus dem Gleichgewicht, nicht mehr so zentriert und stabil. Das brachte mich zurück zur Meditation, und heute ist es für mich ein fester Bestandteil meines Alltags. Es tut mir gut, es hilft mir, mich wieder in meiner Mitte zu finden.

Diese innere Arbeit verlangte nach einer äußeren Veränderung. Ich begann, mich im Alltag bewusster wahrzunehmen, meine Muster und unbewussten Reaktionen zu erkennen. Ich lernte, mich in jeder Situation feiner und präsenter wahrzunehmen, anstatt sofort zu urteilen oder in gewohnte Denkmuster zu verfallen. Jedes Erleben, jede Begegnung, jede Herausforderung wurde für mich zu einer Gelegenheit, mich selbst zu coachen – durch Schreiben und Meditation konnte ich tiefer in die Situation eintauchen, reflektieren und dann im Alltag eine neue Perspektive einnehmen.

So entstand der integrative Flow-Prozess, der heute das TripleSelf-Selbstcoaching bildet. Eine Methode, die das innere Wachstum durch die Verbindung von Meditation, Schreiben und achtsamem Fühlen im Alltag fördert. Sie führt zu mehr Klarheit, Selbstverständnis und einer tiefen Verbindung zu sich selbst – und das auf eine sanfte, liebevolle Weise, die den Alltag bereichert.

Möge TripleSelf für dich ebenso bereichernd sein wie für mich!

Corinna