Warum du nichts „tun“ musst, um gesehen zu werden – sondern nur eines wirklich leben darfst: dich selbst

Es beginnt leise.
Mit einem inneren Widerstand, kaum greifbar.
Du willst dich zeigen – und ziehst dich doch zurück.
Du willst verkaufen – und spürst gleichzeitig eine leise Beklemmung in der Brust.
Du willst geben – und zweifelst, ob es genug ist.

Vielleicht kennst du diesen Zustand.
Dieses tiefe innere Wissen, dass du etwas Wertvolles erschaffen hast – und die gleichzeitige Unsicherheit, wie du damit sichtbar wirst. Vielleicht bist du Künstlerin, Coach, Therapeut, Finanzdienstleister, Unternehmerin, eine Frau oder ein Mann, die oder der etwas aus tiefster Seele in die Welt bringt. Und vielleicht hast du dir – wie so viele von uns – nie beigebracht, wie das geht:
Dich selbst lieben. Dich selbst anerkennen. Dich selbst vermarkten.

Und manchmal fühlt sich dieser Weg so widersprüchlich an. Denn während du innerlich schon längst weißt, dass deine Gaben kostbar sind, läuft im Außen ein anderer Film. Einer, der dir sagt: "Du musst dich besser verkaufen. Du musst lauter werden. Du musst noch mehr tun."

Aber was, wenn genau das Gegenteil wahr wäre? Was, wenn es nicht darum geht, dich zu optimieren, sondern zu erinnern? Was, wenn dein größter Schatz nicht in der Perfektion, sondern in der Unverfälschtheit liegt?

Was, wenn du nicht mehr tun musst – sondern mehr du selbst sein darfst? Was, wenn es gar keinen Verkaufsplan braucht, sondern eine Rückkehr? Eine Rückkehr zu deinem leuchtenden Kern. Der Teil in dir, der nicht überzeugen will, sondern erinnern. Der nicht argumentiert, sondern einfach ist.

Denn genau dieser Teil spricht die Sprache, nach der sich unsere Welt insgeheim sehnt: Authentizität. Integrität. Tiefe.


Erfolg entsteht, wenn du mit dir im Einklang bist

Verkauf beginnt nicht im Außen. Sondern im Inneren. In deiner Energie.
Denn ob etwas „funktioniert“ oder nicht – ob jemand kauft, berührt ist oder vorbeigeht – hängt selten nur vom Produkt oder der Strategie ab.
Es hängt davon ab, wie sehr du selbst präsent bist. Wie sehr deine innere Wahrheit sichtbar wird. Wie nah du dir selbst bist, während du gibst.

Und genau hier liegt die Herausforderung: Viele von uns wurden geprägt, zu funktionieren. Zu leisten. Zu liefern. Zu gefallen. Wir haben gelernt, uns anzupassen, zu ordnen, zu optimieren – aber nicht, uns zu zeigen. Und so leben wir oft zwei Leben: das äußere, sichtbare – und das innere, wahre.

Zwischen diesen beiden Welten entsteht ein Riss.
Und dieser Riss macht sich bemerkbar: in ausbleibendem Erfolg, in innerer Leere, in der leisen Frage: "Warum geht das bei anderen – und bei mir nicht?"

Manchmal verkleiden wir diesen Riss mit Professionalität. Mit einem perfekten Auftritt, einer glatten Oberfläche. Aber unter dieser Fassade sehnt sich etwas nach Echtheit. Danach, gesehen zu werden – nicht für die Maske, sondern für das, was wirklich in uns lebt.

Dieser Ruf nach Wahrhaftigkeit wird immer lauter. Nicht nur in dir – auch im Feld. Und so braucht es neue Wege, wie wir in Kontakt treten: weniger über Technik, mehr über Frequenz.

Die gute Nachricht: Du darfst genau hier ansetzen. Nicht bei deinem Angebot. Nicht bei deinem Auftritt. Sondern bei deinem Erleben. Bei der Frage: "Wie verbunden bin ich mit mir selbst, wenn ich mich zeige?"


Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz sind deine größten Business-Hebel

Selbstakzeptanz ist kein Zustand, der sich dauerhaft in dir ausbreitet. Sie ist ein Weg. Ein Weg, der sich spiralförmig entfaltet. Du kommst immer wieder an dieselben Themen – aber jedes Mal eine Ebene tiefer. Mit mehr Mitgefühl. Mit mehr Weisheit. Mit mehr Annahme.

Es braucht Vertrauen.
Vergebung.
Verbindung.
Raum. Zeit. Stille.
Körpergefühl. Innere Einkehr. Und auch: Mut.

Vertrauen in die eigene schöpferische Kraft – auch wenn das Außen (noch) keine Ergebnisse zeigt.
Vergebung für all die Momente, in denen du dich verlassen hast, um Erwartungen zu erfüllen.
Verbindung mit deinem wahren Wesen – damit es nicht nur in deinen Angeboten und Produkten lebt, sondern auch in deiner Stimme, deiner Haltung, deinem Blick.
Und auch: Geduld. Mit dir selbst. Mit dem Weg. Mit dem Tempo deiner Seele.

Selbstliebe heißt nicht, sich immer schön zu finden.
Selbstliebe heißt:
Auch mit Falten, Zweifeln, Vergangenem Ja zu sagen.
Nicht perfekt zu sein – sondern präsent.
Nicht zu gefallen – sondern *zu *wirken.
Nicht zu genügen – sondern zu sein.
Nicht angepasst – sondern aufrecht.

Corinna-Maria-Pfitzer

Präsenz ist das neue Charisma.

Corinna Maria Pfitzer

Und Präsenz ist das neue Charisma. Wenn du in deiner Energie ruhst, braucht es kein Pushen mehr. Dann wirkst du durch dein Dasein. Dann wird dein Blick zum Magnet, deine Stimme zur Einladung, dein Werk zur Erinnerung.

Es geht nicht darum, dich zu vermarkten.
Sondern dich zu verkörpern.
Dich mit allem zu zeigen, was du bist – nicht nur mit dem, was "funktioniert".

Und genau das ist der Schlüssel:
Dein Strahlen kommt nicht von einer perfekten Website oder einem cleveren Funnel. Es kommt von deiner Energie. Wenn du in deiner Essenz ruhst, berührst du – ohne zu drücken. Du ziehst an, ohne zu pushen. Deine Energie erzählt die wahre Geschichte. Nicht dein Lebenslauf. Nicht dein Feed.

Die Menschen kaufen nicht dein Produkt – sie kaufen die Resonanz.
Sie kaufen die Erinnerung daran, wer sie selbst sind, wenn sie in deiner Energie sind.
Sie kaufen das Gefühl, das du ausstrahlst – nicht den Preis, nicht die Technik.
Sie kaufen, weil sie sich erinnern wollen – und du sie daran erinnerst.


So wirst du zur lebendigen Botschaft deiner Arbeit - 8 Impulse, wie du mit mehr Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz sichtbar wirst

  • Nimm dir Zeit, deine schöpferischen Zustände zu erforschen.
    Schreib auf: "Wie fühle ich mich, wenn ich in meinem Element bin?
    Wer bin ich, wenn ich male, schreibe, begleite?
    Wie fühlt sich mein Atem an? Wie klingt meine Stimme?"
    Halte diese Zustände fest – in Worten, Farben, Bildern. Sie sind dein innerer Kompass.
    Lass sie in deine Sprache einfließen. In deine Posts. In dein Marketing. In dein Sein.

  • Finde Worte für dein wahres Wesen. Einen Satz, der dich erinnert:
    „Mein wahres Wesen ist …“
    Mach ihn zu deinem inneren Mantra, deinem Handyhintergrund, deiner energetischen Visitenkarte.
    Je klarer du dein Wesen benennen kannst, desto kraftvoller wirst du es leben.
    Vielleicht: „Mein wahres Wesen ist weich, klar und wahrhaftig.“ Oder: „Ich bin Kunst, die sich selbst erinnert.“ Oder: "Mein Leben ist Ausdruck meines Dienstes an der Welt."

  • Erinnere dich im Alltag immer wieder daran, dass du schon längst leuchtest – und nur dein Licht freilassen darfst. Kein Drücken, kein Verbiegen, kein Muss. Sondern ein echtes, weiches Ja zu dir selbst.
    Frag dich öfter: "Was würde mein wahres Ich jetzt tun?"
    Und: "Was braucht meine Seele heute, um frei zu fließen?"

  • Lass deine Werke dort wirken, wo Menschen sie im Leben berühren können – nicht in distanzierenden Galerieräumen, sondern in Fluren, Cafés, Herzensorten. Es geht nicht darum, auszustellen. Es geht darum, da zu sein.
    Sei sichtbar auf deine Art – nicht auf die "richtige" Art. Deine Wahrheit hat ihr eigenes Medium.
    Deine Kunst darf atmen. Und der Raum, in dem sie lebt, darf dein Zuhause sein.

  • Wenn du verkaufen willst, sprich nicht nur über das Produkt.
    Sprich über das, was dich bewegt.
    Sprich aus der Energie heraus, in der das Werk entstanden ist.
    Vielleicht ist es eine Geschichte, ein Gefühl, ein innerer Wandel – teile ihn. Ohne Strategie. Mit Seele.
    Denn die Seele erkennt die Seele. Und das ist die Sprache, die verbindet.

  • Übe dich in Selbstvergebung. Für all die Male, in denen du dich nicht getraut hast. In denen du still warst. In denen du dich angepasst hast. Diese Momente waren Teil des Weges – aber sie sind nicht dein Ziel.
    Umarme sie. Und geh weiter. Schritt für Schritt. In deinem Tempo. In deiner Wahrheit.
    Und wenn du innehältst, halte dich nicht auf – sondern halte dich selbst.

  • Und vor allem: Hol deine innere Künstlerin ins Leben zurück. Male, schreibe, tanze nicht nur für andere – sondern vor allem für dich. Mach dein Leben zu deiner Galerie.
    Lass dich berühren von dem, was durch dich entstehen will. Immer wieder. Und schenke dir die Freiheit, nicht immer groß, sondern einfach nur echt zu sein.
    Du darfst aus Freude schöpfen, nicht aus Verpflichtung.

  • Und wenn du spürst, dass du dich versteckst: nimm das nicht als Fehler – sondern als Einladung. Eine Einladung, tiefer zu spüren, was dich gerade schützt. Und liebevoll mit diesem Anteil in Kontakt zu treten. Vielleicht braucht er nicht Veränderung, sondern einfach nur gesehen werden.
    Alles in dir will dazugehören – auch die Angst. Auch das Zögern. Auch der Zweifel.

Denn dann geschieht das Magische:
Du brauchst nichts mehr „richtig“ machen.
Du bist richtig.
Und damit verkaufst du nicht –
du berührst.
Du musst nicht überzeugen.
Du erinnerst.
Und genau das ist der heilsamste Verkauf, den es gibt.

Er ist ehrlich. Er ist lebendig. Und er beginnt bei dir.
Er beginnt in deinem Licht. Und endet in den Herzen der Menschen, die sich von dir berühren lassen wollen.

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