Wünschst du dir Ruhe und Klarheit? Möchtest du deinen Weg mit Leichtigkeit und Überzeugung gehen? Heute kommt ein weiteres Puzzleteil für deine Selbstfindung:


Ruhe schafft Klarheit – und umgekehrt

Was ich gelernt habe: Wenn sich etwas richtig anfühlt, dann bin ich ruhig und entspannt. Vielleicht voller innerer Vorfreude, aber auf jeden Fall gut mit verbunden.

Jetzt musst du aber nicht warten, bis du ruhig und entspannt bist, damit du weißt, dass etwas richtig für dich ist. Du kannst den Prozess auch umgekehrt gestalten:

Du kannst dich in Ruhe und Entspannung begeben, um danach herauszufinden, was richtig für dich ist. In einem Zustand der Unruhe kannst du nicht klar sehen. Nimm das Bild eines Bergsees: Solange sich die Oberfläche kräuselt, kannst du nicht bis zum Grund sehen.


Ruhe gibts in der äußeren und in der inneren Welt

Ruhe beginnt für die meisten von uns mit äußerer Ruhe. Für den Anfang mag es hilfreich sein, äußere Ruhe zu suchen. Also konkret alle elektronischen Geräte verstummen zu lassen, sich von Menschen zurückzuziehen. Wenigstens für kurze Zeit. Danach darf die viel wichtigere innere Ruhe folgen.

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Innere Ruhe kannst du übersetzen mit Gedankenfreiheit, also Freiheit von deinen Gedanken oder Nicht-Denken.

Wenn du versuchst, in Ruhe mit dir zu sein und deinen Fokus in dir zu halten, dann mach dich selbst bitte nicht fertig, wenn deine Gedanken immer wieder abschweifen. Das ist normal. Wir sind es selten gewohnt, so in Gedanken-Ruhe zu sein.

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Ruhe entspannt – langfristig

Oft mag sich das Stillwerden zu Beginn auch unbequem anfühlen. Vielleicht tauchen Gedanken in dir auf wie „Das ist nichts für mich.“ oder „Mir hilft es, meine Gedanken schweifen zu lassen.“ oder „Man muss doch schon auch noch nachdenken dürfen.“

Tatsache ist: Wir sind es einfach nicht gewohnt, so sehr in Verbindung mit uns selbst zu gehen. Das ist neu. Und was neu ist, dem begegnen wir anfangs meist mit Skepsis.

Unsere Gedanken kreisen zwar den lieben langen Tag um uns, unsere Beziehungen, unsere Jobs. Doch selten erleben wir uns dabei wirklich. Werde also ruhig und still. Zumindest im Inneren. Das braucht Übung. Zumindest am Anfang. Und in besonders herausfordernden Momenten.

Corinna-Maria-Pfitzer

Wenn du dir Ruhe wünschst, dann werde ruhig.

Corinna Maria Pfitzer

So wirst du bemerken, dass sich dein Leben alleine dadurch entspannt, dass du ruhig geworden bist. Im nächsten Schritt kannst du aus dieser inneren Ruhe herausfinden, was richtig für dich ist. Deine innere Ruhe verhilft dir also zu Klarheit. 

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