Steckst du gerade in einem Prozess der Selbstfindung? Willst du herausfinden, wer du wirklich bist und was genau dein Ding ist? Diese eine Sache, die dich komplett von innen heraus erfüllt und dich glücklich macht. Willst du endlich bei dir selbst ankommen? – Dann ist dieser Artikel genau für dich!

Wir alle haben in Wahrheit nur einen einzigen Wunsch: Wir wollen ein gutes Leben führen. Ein gutes Leben zu führen, bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Für den einen ist es Gesundheit leben, für den anderen eine glückliche Beziehung, für den nächsten Reichtum und für den vierten persönliche Erfüllung. Für die meisten ist es eine Mischung von ganz vielen unterschiedlichen Dingen.

Oft ergeht es uns so, dass wenn wir endlich einen Bereich zufriedenstellend erfüllt haben, bereits der nächste Schritt der Selbstfindung auf uns wartet. Wir haben nicht das Gefühl, anzukommen. Denn egal was wir tun, es scheint nicht genug. Wir lernen dazu, bilden uns weiter, verändern uns innerlich und äußerlich. Und trotzdem scheint etwas zu fehlen.

Jahrzehntelang ergeht es mir genauso. Ich habe tolle Jobs, die ich gerne und gut erfülle. Wertschätzende Vorgesetzte, engagierte Mitarbeitende – karriereleitertechnisch also alles gut. Und trotzdem fehlt etwas.

Erst als ich den Kontakt zu mir und meiner inneren Stimme entdecke, komme ich bei mir selbst an. Von dem Moment an ist klar, was in all den Jahren gefehlt hat: ich selbst.

Ganz neu und ganz bewusst erlerne ich in dieser Phase der Selbstfindung den Kontakt mit mir herstellen. Und entdecke: Es gibt drei wesentliche Schlüsselfaktoren, um bei dir selbst anzukommen. Hier sind sie:

 

Selbstfindung Schlüsselfaktor Nr. 1: Deine Werte

Wenn du nicht weißt, wer du bist, ist es egal, was du tust. Und wenn du dich selbst kennst, dann kannst du dich in ganz vielen Bereichen leben, austoben und deine Erfüllung finden. Einer meiner wichtigsten Werte ist zum Beispiel „Freiheit“. Das bedeutet weder, dass ich beziehungsunfähig noch prädestiniert für die Selbstständigkeit bin. Es bedeutet lediglich, dass ich ein Umfeld benötige, in dem ich mich frei fühle. Einenge Kontrollfreaks sind in diesem Fall keine guten Chefs für mich. Wenn dein Wert zum Beispiel Klarheit ist, kann es gut sein, dass du dich mit jemandem wohlfühlst, der exakte Vorgaben macht oder selbst auch für klare Worte stehst.

Hier ein paar Werte, die du für dich und deine Selbstfindung prüfen kannst:

  • Abwechslung
  • Achtsamkeit
  • Anerkennung
  • Authentizität
  • Begeisterung
  • Ehrlichkeit
  • Erfolg
  • Familie
  • Freiheit
  • Gesundheit
  • Humor
  • Kreativität
  • Liebe
  • Loyalität
  • Mitgefühl
  • Mut
  • persönliches Wachstum
  • Respekt
  • Ruhe
  • Sinn
  • Spiritualität
  • Transparenz
  • Unabhängigkeit
  • Vertrauen
  • Wahrheit

Definiere maximal fünf Werte. Und gerade wenn ganz viele Werte für dich passend scheinen, fordere von dir eine Entscheidung. Worauf könntest du eher verzichten? Worauf auf keinen Fall? Achte darauf, nur deine eigenen Werte zu nehmen und nicht die, die du anerzogen und daher verinnerlicht hast. Frage dich selbst: Wie lebe ich diesen Wert? Und wenn es Werte gibt, die ähnlich klingen: welcher ist deiner und warum?

Corinna-Maria-Pfitzer

Deine Werte sind die Eigenschaften, die dich glücklich machen, wenn du sie lebst.

Corinna Maria Pfitzer

Wichtig ist, dass du diese Werte vor allem für dich selbst lebst und sie nicht von anderen einforderst. So kannst du dir bei neuen Jobs oder einer neuen Partnerschaft gleich selbst die Frage stellen, ob du den Menschen beispielsweise Vertrauen als Grundeigenschaft entgegenbringen willst. Wenn du den Grundsatz lebst „Vertrauen muss man sich verdienen“, dann ist es keiner deiner Werte.

Und wenn in dieser Liste ein Wert fehlt, so trag ihn bitte unten in den Kommentaren nach. Ich danke dir!

 

Selbstfindung Schlüsselfaktor Nr. 2: Deine Selbstakzeptanz

Du wirst so lange nicht bei dir selbst ankommen, so lange du dich selbst ablehnst. Mit der Selbstfindung ist es oftmals so eine Sache: Wir wünschen uns nichts sehnlicher, als uns selbst zu finden, und sind gleichzeitig erschrocken darüber, wenn wir uns dann selbst begegnen. Selbstakzeptanz beginnt dann, wenn du deine Gefühle zulässt.

Egal, was dir im Leben begegnet und herausfordert, du kannst dich immer wieder fragen: Was löst es in mir aus? Wie fühle ich mich, wenn mir dieses oder jenes begegnet? Und was versteckt sich hinter diesem Gefühl noch? Beobachte dich und erkenne, wo du manchmal engstirniger bist, als du es eigentlich sein möchtest. Beobachte dich und erkenne, wo du manchmal härter mit dir selbst umgehst als mit anderen. Beobachte dich und erkenne, wo sich noch Angst, Trauer und Verletzlichkeit verbergen.

Erst im Erkennen beginnt das Annehmen. Oft erlebe ich es in meiner Praxis, dass wir ein Verhaltensmuster bei uns entdecken, das nicht förderlich ist. Doch statt sich zu freuen, weil wir unseren destruktiven Mustern auf die Schliche gekommen sind, verurteilen wir uns für dieses. Das ist doppelt negativ gemoppelt: zuerst destruktives Verhalten und dann Verurteilung.

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Erkenntnis ist der erste Schritt für Veränderung.

Corinna Maria Pfitzer

Also freue dich jedes Mal, wenn du bei dir selbst ein selbstzerstörerisches Merkmal entdeckst. Ganz oft haben wir negative Verhaltensmuster bereits in unserer Kindheit erlernt oder vererbt bekommen. Verurteile dich also nicht dafür. Du wusstest und konntest es nicht besser. (Deine Eltern übrigens auch nicht.)

Lies dazu auch Wie der Kontakt zum inneren Kind deine Lebensfreude im Alltag stärkt.

 

Selbstfindung Schlüsselfaktor Nr. 3: Deine Innenschau

Das Wichtigste bei deiner Selbstfindung ist, dich selbst zu finden. Eh klar, oder? Und obwohl es das Wort quasi schon in sich trägt, suchen wir uns selbst immer wieder im Außen. Wo es doch ganz offensichtlich ist, dass wir hier bei uns sind und uns nicht draußen verstecken. Wir wollen uns selbst optimieren und verbessern in der Hoffnung, dadurch den Schlüssel zu unserer Erfüllung zu entdecken.

Innenschau bedeutet, in Kontakt mit dir und deiner inneren Stimme zu sein. Denn einzig und allein deine innere Stimme weiß, was am besten für dich ist. Hole Rat und Expertise von den Besten ein und dann entscheide selbst aus dem Bauch heraus.

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Niemand kennt dich besser als deine Intuition.

Corinna Maria Pfitzer

Dafür ist es notwendig, die Stimme in deinem Herzen von der Stimme aus deinem Kopf unterscheiden zu können. Mit etwas Übung und einer klaren Anleitung gelingt dies ganz spielerisch und leicht.

Landläufig sagen wir „Wenn es sich nicht gut anfühlt und dich ängstigt, dann mach es nicht.“ Ich sage dir: Das ist meist nicht deine innere Stimme. Deine innere Stimme hat keine Angst, sie ist klar. Und eindeutig. Stell deine Frage und dann nimm das Erste, das dir in den Sinn kommt. Da deine innere Stimme schnell ist, brauchst du nicht lange überlegen.

In Kontakt mit dir zu sein, bedeutet, deiner Intuition vertrauen. Deine Intuition, dein Unbewusstes macht 95 % von dir aus. Es lohnt sich, einen Blick zu riskieren.

Und wenn du dabei Unterstützung benötigst, dann sei willkommen bei meiner Ausbildung zum Intuitions-Pro. Erlerne den Intuitionskontakt und mach deine innere Stimme wieder hörbar: zweifelsfrei, klar und eindeutig.

Damit deine Selbstfindung endlich ein Ende hat und du deine persönliche Erfüllung leben kannst.

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